Hannover/Delft, 1. April 2017: Kopano schließt den Kauf von Microsoft ab. Das Traditions – Open Source – Unternehmen gibt den Kauf hiermit offiziell bekannt und stellt ebenfalls fest, dass dessen Wachstumskurs davon nicht beeinträchtigt wird und weder bei Microsoft noch bei Kopano deswegen Arbeitsstellen abgebaut werden sollen. Der Firmenstandort von Kopano ist und bleibt Delft in den Niederlanden.

Microsoft ist ein ein international tätiger Hersteller von Software- und Hardwareprodukten, der in einem Vorort des Ortes Seattle im US-Bundesstaat Washington ansässig ist [1]. Das fast auf den Tag genau 42 Jahre alte Unternehmen feierte Erfolge mit einem BASIC-Interpreter und seiner Betriebssystemumgebung MS DOS, die später Windows hieß und seitdem immer anderser wird.

Kopano ist Hersteller der gleichnamigen Communication- und Sharing-Plattform die es Anwendern ermöglicht, Betriebssysteme wie Microsoft Windows sinnvoll zu nutzen. Summiert man die IT-Erfahrung aller Angestellten auf so erkennt man schnell, dass Kopano mehr Jahre Erfahrung mit modernster IT hat, als es moderne IT überhaupt gibt.

Kopano möchte mit dem Kauf vor allem seine Testing-Sparte stärken. „Viele Kunden von Microsoft leiden darunter, dass Trends nicht erfolgreich aufgegriffen werden konnten“, sagt Andreas Rösler, Vize-Ersatz-Pressesprecher [2] bei Kopano: „Diese sind darauf angewiesen, mit der Software Microsoft Outlook E-Mails zu schreiben, mit Skype Videotelefonate in schlechter Qualität zu führen oder Dateien in einem nur begrenzt nutzbaren Onedrive abzulegen. Wir ergänzen neben den Apple- und Linux-Betriebssystemen auch diejenigen von Microsoft mit einer modernen Schnittstelle für die alltägliche Kommunikation und Arbeit mit Dateien, damit Anwender sinnvoll und einfach arbeiten können“. Das Kopano-System ist dabei komplett in den Händen des Kunden selbst und nicht von Cloud-Anbietern abhängig, die Daten und Dienste des Kunden in ihrer eigenen Hoheit kontrollieren.

Der Kauf wurde letzte Woche im Kopano Headoffice besiegelt. Der letztendliche Kaufpreis wird nicht öffentlich genannt. Rösler sagte auf Nachfrage lediglich: „Wir haben Microsoft über einen Zwischenhändler gekauft. Der direkte Kauf war uns einfach zu anstrengend“, und fügt hinzu: „Wir freuen uns, schon in Kürze die ersten beiden Mitarbeiterinnen mit Windows 10 ausstatten zu können und bitten um Verständnis, dass es in der Einführungsphase systembedingt zu leichten Komplikationen kommen kann“.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft
[2] Ich hoffe, Torsten Sträter ist nicht nachtragend, dass ich mir diesen Kalauer ausgeliehen habe.

3 Responses

  1. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Akquisition. Wir wünschen euch ein glückliches Händchen bei der Sanierung dieses Risikoinvestments. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wenn ihr Unterstützung bei der Integration von Kopano in Azure braucht, meldet euch. 🙂

    Viele Grüße,
    Das ganze Team der becon GmbH
    http://www.becon.de

  2. Wat’n Glück 1.4. aber wenn Kopano schon sinnlos Geld verbrennen will dann teile ich gerne meine Kontonummer mit;) aber Moment mal da war doch der Balmer für Zuständig….
    Danke für die tolle Software!!!! (kein Aprilscherz!)

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