Ich habe zum ersten Mal (und weil ich neugierig war ;-)) ein paar Zeilen Code zu einem Open-Source-Projekt beigesteuert. Gescheitert bin ich zunächst daran, dass ich meinen Commit auf github mit GPG signieren musste. Der Commit ist sozusagen mein Beitrag und mein persönlicher GPG-key soll sicherstellen, dass ich es war, der diesen geleistet hat.
Eine passende und für mich verständliche Anleitung habe ich hier gefunden:
Neben ‚git‘ selbst werden dafür die folgenden Pakete benötigt:
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sudo apt-get install gpa seahorse |
Mit diesen Tools kann nun der GPG-Key generiert werden. Dafür müssen gleich nach dem ersten Kommando Name und E-Mail-Adresse angegeben werden, die dann im Zertifikat hinterlegt sein werden. Der Key, mit dem gearbeitet wird, muss im LONG-Format sein. Das zweite Kommando gibt diesen in der Zeile, die mit ’sec …‘ beginnt NACH dem Schrägstrich aus:
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gpg --gen-key gpg --list-secret-keys --keyid-format LONG gpg --armor --export <PASTE_LONG_KEY_HERE> > gpg-key.txt |
Der Inhalt der Datei gpg-key.txt muss dann auf github (Settings -> SSH and GPG keys) hinterlegt werden. Nach einem Klick auf ‚New GPG key‘ wird der Inhalt der Datei einfach per Copy & Paste eingefügt.
Zu guter Letzt wird dem lokalen git-Kommando noch beigebogen, diesen Key zum Signieren zu verwenden:
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git config --global user.signingkey <PASTE_LONG_KEY_HERE> git config --global commit.gpgsign true |
Ab jetzt wird jeder mit dem git-Kommando abgesetzte commit automatisch mit diesem GPG-Key signiert.
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